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Freiheit beginnt mit finanzieller Unabhängigkeit

Bankenpleiten aller Orten und wir als Kunden mittendrin. Manche werden jetzt einwenden, dass wir doch durch die Einlagensicherungssysteme geschützt sind (in Deutschland zum Beispiel 100.000 Euro), aber ist das wirklich so? Ist es ein Recht, dass wir immer haben? Außerdem werden die Banken doch immer gerettet, oder? Man sollte mal die ehemaligen Kunden von Lehmann Brothers fragen!

Und wenn die Banken „gerettet“ werden, wie genau funktioniert das eigentlich? Außerdem werden Banken „gerettet“, die gar nicht gerettet werden wollen, wie die amerikanische Signature Bank, die zwar auch Managementfehler gemacht hatte, aber die nicht in einer Liquiditätskrise steckte, und von der FDIC nur „gerettet“ wurde, um auch die letzte stark Krypto-fokussierte Bank aus dem Verkehr zu ziehen. Dies ist keine Verschwörungstheorie, denn in den formulierten Bedingungen zeigt sich klar, dass ein „Retter“ den Kryptobetrieb einstellen muss!

Klar, die Silicon Valley Bank war illiquide und unter vernünftigen Bewertungsmaßstäben (Bewertung der Assets nach ihrem tatsächlichen Wert) auch pleite! Durch Missmanagement und Gier der Vorstände wurden kurzfristige Kundengelder langfristig angelegt um so aus dem Durationsspread Gewinne für die Bank zu erzielen. Das ist ein durchaus übliches Vorgehen der Banken, allerdings muss man bei einem Zinszykluswechsel, also beginnenden Zinserhöhungen am kurzen Ende der Laufzeit, natürlich seine Positionen anpassen (langfristige Papiere verkaufen oder hedgen). Das hat die SVB aber nicht gemacht. Also kein Risikomanagement und Fehler des Bankvorstands.

In einer konzertierten Aktion von FDIC, FED und Regierung wurden nun alle Einlagen von Kunden (also über die amerikanische Einlagensicherung von 250000 Dollar hinaus) garantiert. War das richtig? Sicher nicht, denn wer schlecht investiert, sollte mit den Folgen leben müssen. War es notwendig? Ja, denn nur dadurch konnte der Bankrun zum Mindesten bei den größeren Banken verhindert werden.


Und in Europa?

Die Credit Suisse „glänzt“ schon seit Jahren mit Managementfehlern, Skandalen und Regulierungsverstößen, aber sie ist mit großem Abstand die zweitgrößte Bank der Schweiz und weltweit aktiv. Also gab es auch hier 50 Mrd. CHF an Sofortkredit für ein marodes Konstrukt. Natürlich sichert sich die Schweizer Nationalbank damit erhebliche Mitspracherechte und kann künftige Entwicklungen lenken. Auch wenn die Verantwortlichen von UBS und CS eine Fusion unisono abgelehnt haben, gehe ich persönlich von einem Zusammenschluss bzw. angesichts der aktuellen Marktkapitalisierung von einer Übernahme durch die UBS noch in diesem Monat aus.


Und in Deutschland?

Die Einlagensicherung basiert auf den "Absichtserklärungen" der teilnehmenden Banken. Es gibt keinen Fonds in dem Gelder für eine etwaigige Rettung bereitstehen. Im Falle eines Falles müssen also erst die Beiträge eingefordert werden... Wenn aber vielen banken Probleme haben, wer soll dann die Mittel bereitstellen? Es bleibt dann nur der Steuerzahler, also wir selbst! Wir retten uns mit dem eigenen Geld, bekommen dafür auf die Auflagen, die der Regierung passen.

Was hat das alles aber nun mit meinem Thema „Freiheit“ zu tun?

Ganz einfach: Sind unsere Banken schon so durch die in vielen Bereichen erlassenen Gesetze überreguliert, so dienen viele der Rettungsmaßnahmen dazu, noch stärker in die Beziehungen Bank-Kunde einzugreifen. Wenn der Signaturebank nun Kryptogeschäfte untersagt werden, passt das doch genau in den Reigen der amerikanischen Maßnahmen (Stichwort: SEC) Krypto-Aktivitäten zu erschweren wenn nicht sogar unmöglich zu machen. Als Alternative werden uns dann sicher die staatlich kontrollierten digitalen Coins (CBDC) präsentiert, mit der die Zentralbank unser Geld vollends kontrolliert.


Freie finanzielle Entscheidungen zu treffen, garantiert uns aber auch alle anderen Freiheiten. Es beschämt mich, dass gerade das Land, dass ich vor 18 Jahren als „freiheitlich“ ausgewählt hatte, nämlich Kanada, genau das in der Truckerbewegung demonstriert hat, in dem man die Konten von Protestlern und sogar die Firmenkonten von Speditionen beschlagnahmt hat. Man scheute nicht einmal davor zurück, unabhängige Plattformen durch regulatorische Eingriffe zu zwingen, Spendengelder zu beschlagnahmen. Mit finanziellen Restriktionen kann man so einfach die Freiheitsrechte der Bevölkerung unterdrücken. Leider hat dies die Mehrheit der Bevölkerung noch nicht erkannt: Als ich am Tag der Ausrufung des Ausnahmezustands in Kanada meine gesamten Guthaben von den Konten abgehoben habe, erwartete ich lange Schlangen und erheblichen Andrang, aber nach Auskunft der Kassierer haben nur wenige Kunden so reagiert!


Finanzielle Unabhängigkeit hat nach meinem dafürhalten zwei Stufen:


Stufe eins ist die Unabhängigkeit von einzelnen Institutionen und Staaten – unabhängig von der Höhe des Vermögens! Auch wenn Sie kaum Ersparnisse haben, wenn ihr Konto von ihrer Bank oder durch Anweisung ihrer Regierung (wie in Kanada) gesperrt wird, können Sie ihre Miete oder Hypothek nicht mehr bezahlen, sie können auch keine Lebensmittel mehr kaufen oder ihr Auto tanken um zur Arbeit zu fahren. (Zwischenfrage: Wollen Sie wirklich eine staatlich regulierte Coin?)

Dies im klassischen Bankensystem zu erreichen ist schwierig, denn es wird Kunden zunehmend erschwert, in fremden Ländern Konten zu eröffnen um sich regional unabhängig von Staaten zu machen (also außerhalb der EU, USA etc). Oftmals gelingt dies nur mit größerem Vermögen und hohem Aufwand.

Bedenken sie auch, was in den Schubladen der Politik lauert: so hat die deutsche Regierung über SPD, DGB und Hans-Böckler-Stiftung ein Gutachten in Auftrag geben lassen, dass zum Ergebnis kommt (wer die Musik bezahlt...), dass bei der Abwägung von Grundrechten das Grundrecht auf Gleichbehandlung höher zu bewerten ist, als das Grundrecht auf Unantastbarkeit persönlichen Eigentums, womit die Ampel für die Wiedereinführung der Vermögenssteuer auf Grün steht. Einen Gesetzentwurf zur Einführung von Zwangshypotheken gibt es ja auch schon lange.


Hier kommt die Kryptowelt ins Spiel: mit #DEFI können Sie einen Teil ihres Vermögens unabhängig von jedweder Kontrolle oder Einflussnahmen dezentral verwalten. Dabei geht es gar nicht um die Spekulation auf höhere Renditen, sondern schlicht um die Bewahrung von Unabhängigkeit und Freiheit. Verstehen sie jetzt, warum die Banken und Staaten so gegen Krypto wettern?

Mit #Bitcoin, #Etherium und #Defichain, der speziell für dezentrale Finanzverwaltung geschaffenen Blockchain auf der Basis des sicheren Bitcoins und mit den vielfältigen Möglichkeiten der universellen EtheriumVirtualMaschine, erreichen sie die erste Stufe der finanziellen Unabhängigkeit, denn mit weltweiten Netzwerken entziehen sich diese Coins der staatlichen oder institutionellen Kontrolle.


Stufe zwei ist dann erst die finanzielle Unabhängigkeit von der Notwendigkeit einem „Job“ nachzugehen und uns das Leben von passivem Einkommen zu ermöglichen. Es gibt keine „Hausnummer“ für die Höhe des Vermögens, dass hierzu erforderlich ist, denn die individuellen Situationen sind zu unterschiedlich. Jemand, der ohne Anhang in Asiens preiswerten Ländern lebt, mag mit 1000 Dollar im Monat gut leben können. Eine fünfköpfige Familie in der Schweiz, Kanada oder Singapur braucht vermutlich eher 7000 bis 10000 Dollar im Monat.

Gerade passives Einkommen kann aber den Weg zum Erreichen dieser Ziele ebnen, denn regelmäßig angesparte Erträge kumulieren über die Jahre zu wirklichem Vermögen. Die #Defichain bietet hier zahlreiche Möglichkeiten auch mit #Bitcoin und #Etherium Erträge von bis zu 10 Prozent pro Jahr zu erzielen. Zahlreiche Servicedienstleister wie #Javlis, #Cakedefi, #DFX und #Lock bieten hier auch Einsteigern mit Ihren Produkten einen einfach Weg zum „Einstieg in die Freiheit“




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