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ralf198

Swingtrades oder HODL ?

Sollte man als Investor versuchen, den Markt zu timen? Im Nachhinein ist es natürlich immer sehr einfach festzulegen, wo man am Besten verkauft und wieder zurückgekauft haben sollte. Aber Hand aufs Herz: sind wir wirklich so genial? Doch eher nicht. Nehmen wir mal an, dass wir aufgrund unserer Erfahrung eher erfolgreich sind und in zwei von drei Trades richtig liegen. Nehmen wir weiter an, dass wir drei Trades pro Jahr machen und alle das gleiche Ergebnis bringen (zwei im Plus und eines im Minus). Um fair zu sein, beginnen wir mit einem Erfolg (yeah), nehmen dann einen Verlust und anschließend wieder einen Erfolg. Im nächsten Jahr starten wir wieder mit einem Erfolg, sodaß wir immer zwei Erfolge hintereinander haben.

Zum Vergleich nehmen wir ein gutes Investment wie #Defichain, bei dem wir von den Langfristchancen überzeugt sind und mit einem – unter starken Tages-, Wochen- und Monatsschwankungen – nur 20 prozentigen Anstieg pro Jahr rechnen.

Beginnen wir beim Swingtrading mit der gleichen Rendite, also 20 Prozent pro Trade: zweimal plus und einmal minus:


Nach 10 Jahren hat sich unser Vermögen mit erfolgreichem Swing-Trading (wir sind in 66,6 % der Fälle erfolgreich) gut vervierfacht - bei langweiligen hodln aber versechsfacht.


Okay, jetzt wird mancher einwenden, dass wir mit den Trades eine höhere Rendite erzielen. Also gut: nehmen wir 30% pro Trade:


Ah! Schon besser: jetzt ist der Unterschied geringer. Also nehmen wir doch mal 40% pro Trade an, also zweimal plus 40% und einmal minus:


Ups! Jetzt ist das Gesamtergebnis ja wieder gesunken. Was passiert wohl, wenn wir das Ergebnis pro Trade auf 50% erhöhen?


Wieder weniger Tradingertrag!


Natürlich kann man das Ergebnis mit besserem Risikomanagement verbessern, aber mit einem engeren Stopp-Loss verhindern wir zwar so große Rücksetzer, erhöhen aber auch die Anzahl der Verlusttrades weil wir ja öfter ausgestoppt werden - gerade im Kryptobereich mit 10-20 % Tagesschwankungen.


Ich will damit nicht zum Ausdruck bringen, dass Trading nicht erfolgreicher sein kann; etwa wenn man ein optimiertes Risikomanagement hat, Gewinne länger laufen läßt, oder halt mehr Glück hat.


Wer sich allerdings wenig um seine Anlagen kümmern will, dem sei zu Langfristinvestments in aussichtsreiche Werte geraten. Und wenn es dann einen sogenannten 100x-Bagger gibt, müssen sich selbst Profitrader anstrengen...


Für die meisten von uns ist HODL also gar nicht so schlecht - man muss nur bei der Auswahl auf das langfristige Kurspotential achten; kurzfristige Kurseinbrüche sind dann gar kein Problem. Bei der Defichain kommen zusätzlich zum langfristigen Kursanstieg ja auch noch Stakingrenditen hinzu, die aktuell ja bereits mehr als die angenommene Kurssteigerung ausmachen, wenn man sich bei #Cake zum Beispiel für das Langfriststaking entscheidet!


Fazit:


Weniger auf die Kursschwankungen schauen und reagieren als die Zukunfsaussichten bewerten. Das Potential und der mögliche Wert bei reallistischen Annahmen entscheidet. Bei der #Defichain gibt es beispielsweise gut begründete Annahmen, dass sich der Kurs langfristig vervielfachen kann. Also kaufen und HODL...


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